Tuesday, January 23, 2007

Melbourne (Part 3)

Dies ist der 3. Teil meiner Ferien. Bitte fangt bei East Coast Safari (Part 1) an zu lesen!


Auf dem Flug habe ich die ganze Zeit gelesen und Mike hing non-stop hinter seinem Gameboy-DS, wofuer er sich ein neues Spiel gekauft hatte. In Melbourne angekommen wurden wir von Kerry, einer alten Darwin Freundin von Dee und Steve, abgeholt. Fuer diese Nacht schliefen wir bei ihrer Familie. Am naechsten Abend wuerde Peter's (ihr Sohn) 21. Geburtstagsparty sein, weswegen Dee und Steve von Adelaide herueber kamen. Da eine Party natuerlich am Abend ist, fuhr ich mit der Bahn in die Stadt um mir mal ein bisschen Melbourne anzuschauen. Leider konnte und wollte (Mike) niemand mit mir kommen, sodass ich mich ganz auf die Kompetenz meines Australien-Fuehrers verlassen musste (danke nochmal, Dieter und Martina :P). Der riet mir zuerst auf die Rialto Towers zu gehen, deren hoeherer Turm bis noch vor einigen Jahren der hoechste auf der Suedhalbkugel gewesen war (uebrigens gerade erst mal der dritte Turm auf meiner Reise, der diesen Titel fuer sich beansprucht). Auf jeden Fall gib es da oben eine Aussichtsplattform, auf die man sich fuer 10 $ hochfahren lassen darf. Aus 250 m Hoehe kann man dann einen recht schoenen Ausblick ueber die Melbourner Innenstadt, oder eigentlich die Stadt im Ganzen, geniessen. Zum Glueck regnete es zu diesem Zeitpunkt nicht, sodass man sogar etwas sehen konnte.
Nach diesem erhebenden Anblick ging es dann wieder nach unten. Da es gerade wieder zu Regnen anfing, entschied ich, in das gleich nebenanliegende Aquarium zu gehen, das, nach meinem Fuehrer ausgesprochen gut und interessant sein sollte. Das war es im Prinzip auch, nur leider hatten ungefaehr 200.000 Vorschulklassen und 4 Millionen Familien die gleiche Idee wie ich. Leicht genervt vom vielkehligen Geschrei und Geheul, stuermte ich mehr oder weniger durch das Aquarium. Erst als ich in das grosse Ozean Becken kam, mit Glastunnel und allem was so dazu gehoert, verlief sich der Tumult ein bisschen und machte das Ganze etwas geniessbarer. Neben einer menge haesslich-metallisch aussehenden Fischen, gab es hier auch eine menge Rochen und Hai-Exemplare, die sich einen Spass daraus machten immer, und immer wieder um den grossen Beobachtungssaal, wo die Leute sassen und staunten, herumzuschwimmen. Nach einem kurzen Mittagessen in jenem grossen Saal, gab es noch einen kleinen (leider recht schlechten) Vortrag ueber den Southern Ocean, wo die meisten Tiere im Aquarium urspruenglich herkamen. Schliesslich (nach 2,5 Stunden; keine Ahnung, wo die Zeit geblieben war :) ) verliess ich das Aquarium und machte mich mit der Tram auf zum Melbourne Museum, erneut vom Fuerher empfohlen. Auch das war nichts athemberaubendes; muss an mir liegen :P. Ich schaute mir natuerlich alles an und eigentlich war es es schon wert gewesen, vor allem, da der Eintritt fuer Schueler und Studenten frei ist.
Hier nebenbei etwas sehr seltsam australisches: fuer Public Transport zaehlt man nicht als Schueler, wenn man in einem anderen Staat zur Schule. Als ich also in Brisbane und Melbourne versuchte Schuelerermaessigung zu bekommen und pflichtbewusst meine studentcard vorzeigte, wurde mir gesagt, ich muesse voll bezahlen. "What?!? 5 $ mehr, nur weil ich in South Australia und nicht in Queensland/Victoria zur Schule gehe??" Ohne Zweifel ein Ueberbleibsel der alten Staaten-Rivaltitaet aus der Zeit, als diese noch individuell waren ... von vor 106 Jahrenalso!! Naja. Weiter im Text ...
Als naechstes wollte ich eigentlich noch zum Botanischen Garten, dem MCG und zu den Tennisstadien gehen, wo gerade die Australien Open stattfanden. Als ich aber aus dem Museum kam, fing es dermassen an zu schuetten, dass mir jegliche Lust auf weiteres Sightseeing und "herumstapfen" im Regen verging. Also nahm ich den Zug nach Hause. Dort angekommen waren auch schon Dee und Steve da und die Party konnte bald losgehen. Ca. 50 Leute waren eingeladen und die meisten sind auch gekommen. Leider war ich intelligent genug meine Kamera zu vergessen, so dass ich jetzt keine tollen Photos von den vielen coolen Fremden habe, mit denen ich mich ueber deutsches Bier und Autos unterhalten habe. Peters Schwester, Christin war auch fuer 3 Monate in Deutschland gewesen. Sie wollte mir umbedingt ihr Deutsch vorfuerhen und dann zeigte sie mir ihr Video ueber die letzten paar Tage ihres Austauschs. Da sie im Winter dort gewesen war, lag ueberall eine Menge Schnee und ich habe richtig Heimweh bekommen. :D

Am naechsten Tag, wir schliefen diese Nacht in einer Huette auf einem Campingplatz, weil das Haus voll war, ging es dann mit Steve, Dee und Mike nach Melbourne. Nun bekam ich doch noch die beruehmten Sportanlagen zu sehen. Das MCG (Melbourne Cricket Ground) bietet ueber 100.000 Sitzplaetze und ist Schauplatz fuer Footy-Games und die Ashes. Ausserdem haben hier viele Sportveranstaltungen waehrend der Olympischen Spiele stattgefunden. Das war schon recht interessant, mal hinter die Kulissen eines so grossen Stadions schauen zu koennen. Von einem Balkon aus konnten wir auch einen Blick auf die Tennisplaetze gleich nebenan werfen, wo Roger Federer wieder alle abgezogen hat (hab gestern das Finale Live geschaut (!) ). In den Parks um die Stadien war ausserdem Captain Cook's Geburtshaus, das extra von England herueber geschippert worden war.
Anschliessend fuhren wir zu Dee's aelterer Schwester Isabell. Hier fand am Abend die naechste Feier statt, wo die Kinder von Isabell und deren Kinder (Isabell ist 15 Jahre aelter als Dee) kamen und viel gelacht und gegessen wurde.

Nachdem wir diese Nacht im Haus meiner Gasttante verbracht hatten, machten wir uns frueh am naechsten Morgen auf den Heimweg. 8 Stunden sollte die Fahrt dauern, doch regelmaessige Imbiss-Pausen und ein gutes Buch machten das Ganze ertragbar. Auf dem Weg stoppten wir auch in Keith (ca. 2 h von Adelaide), ein kleines Kaff an der Strasse, wo Mat, einer der Brasilianer, den ich im Post-Arrival Camp getroffen hatte, gestrandet war. Wir verabredeten uns in der "City", also in der Baeckerei an der Hauptstrasse und hatten Mittagessen und einen Chat . Leider hat er mir die wiederaufladbaren Batterien, die er sich im ersten Camp "ausgeliehen" hatte, nicht zurueckgeben koennen. Dumm gelaufen.


Schliesslich kamen wir zu Hause an und waren rechtschaffen muede. Meine Ferien waren nun doch noch zu Ende gegangen. Es waren wahrscheinlich die besten meines Lebens ...

Brisbane (Part 2)

Ich traf also Mike in der City und wir gingen zu Hungry Jack's (genau das gleiche wie Burger King, nur mit Aussi Marketingnamen). Dann ging es mit der S-Bahn weiter nach Ipswich (!!!), eines der aeusseren Suburbs, wo Alister, ein Freund von Mike, den er waehrend seines Austausches in Deutschland getroffen hatte, wohnte. Ein super netter Kerl. Fuer die naechsten 3 Tage wuerden wir also bei ihm wohnen.
Am Tag darauf ging es dann nach Movieworld, gleich neben Dreamworld, das ich ja schon von der Safari kannte. Movieworld hat wesentlich bessere Achterbahnen dafuer aber insgesammt weniger Attraktionen. Ich hatte 2 Favoriten: die Shrek-4D Show (wo sich ausser der bereits bekannten Brille auch der Sitz bewegte und man zum Beispiel nass gespritzt wurde, wenn jemand spuckte) und der Superman Ride. Superman Ride klingt ja schon mal ziemlich kindisch. So fings auch an. Die Story war, dass eine Highspeed-Tram entgleist war; das waren wir. Dann kommt Superman und "haut uns raus". Das ist woertlich gemeint. Man bummelt fuer ne gute Minute durch langweilige Tunnel und fragt sich schon, warum man eine geschlagene Stunde in der Schlange gestanden hat, und dann haelt man an. Supermans Stimme: "Don't worry, folks. I'll push ya outa here! Cause I am SUPERMAN!!!" Und dann wird gepushed. von 0-auf 100 in einem Liedschlag und gleich mal eine suuupersteile Rampe hoch. Ungefaehr 20 Sekunden spaeter ist der Spass auch schon wieder vorbei und man darf mit wackligen Beinen wieder aussteigen. Das war der Superman Ride. Wir waren 2 mal drin. Und das 2. Mal sassen Mike und ich in der 1. Reihe. Wow, das beste Fahrterlebnis, was ich je hatte.
Nach Movieworld gingen wir dann an die South Bank, wo in den 70ern die Expo war. Eine sehr schoene Gegend, direkt am Fluss und gleich gegenueber zur City mit recht ansehnlicher Skyline. Danach fuhren wir mit der CityCat, der Faehrendienst, nach Hause, wo wir dann noch einen Film schauten.
Am naechsten Tag gingen Mike und ich ins Kino, Alister musste arbeiten. Flushed Away stand auf dem Plan und es war wirklich verschwendetes Geld. Zum Glueck nur 6 $. Kinderfilm halt. Danach gings weiter zu einer anderen Freundin von Mike, auch in Deutschland getroffen. Corinn hatte fuer ein Jahr in der Naehe Frankfurts gelebt und kannte sogar Bad Soden und Eppstein. Bei ihr hatten wir Abendessen. Hierauf gingen Mike und seine 2 Freunde dann aus, waehrend ich wegen fehlendem Alter wieder zurueck ins Haus musste. Ein einsamer Abend vor dem PC :P
Am naechsten Morgen wieder ausschlafen und dann rumchillen. Am Nachmittag verabschiedeten wir uns von Alister und brachen in Richtung Flughafen auf. Mike wurde beim Eintritt ins Terminal auf Sprengstoff getestet, wegen kaputter Maschine einmal mit positivem Ergebnis. Nach einem kurzen Imbiss ging es dann endlich in den Flieger nach Melbourne. Meine Ferien sind also immer noch nicht zu Ende. :D

Safari an der East Coast (Part 1)


Safari. Man denkt sofort an Steppe, Zebras, Gnuhs, Loewen, vielleicht sogar den einen oder anderen Elefanten oder eine Giraffe, die an kleinen krueppligen Baeumen rupft. Das ist eine Safari!

Aber nicht so in Australien! Meine Safari bestand aus 11 Tagen an der East Coast, dem dichter besiedelten Teil des 5. Kontinents.

Am 4. Januar ging es im Flieger nach Sydney, wo alle Teilnehmer zusammenkamen um dann moeglichst frueh am naechsten Morgen aufbrechen zu koennen. Dabei waren 35 Austauschschueler aus aller Welt, hauptsaechlich mit AFS in OZ. Das ganze war eine AFS Veranstaltung, wurde aber organisiert und gefuehrt von Terra Australis, einer Reisegesellschaft. Unsere Gruppe beinhaltete ausser 7 Deutschen, 7 Italienern, 3 Amerikanern, 2 Tschechen, 1 Lettin, 1 Franzoesin und noch ein paar anderen Versprenkelten, 2 Teamer und 4 Terra Australis Angestellte: Koch, Fahrer, Sohn vom Fahrer, und Organisatorin (oder so, ich habe keine Ahnung, was die die ganze Zeit gemacht hat).

Und so ging es los. Leider hatte ich einen sehr spaeten Flug, sodass ich nichts von Sydney sehen konnte, bevor wir losfuhren. Da wir aber ueber die Harbour Bridge gefahren sind, konnte ich zum Glueck noch mein pflichtschuldiges Opera-House photo schiessen. Very exciting.
Und dann wurde gefahren. Fast 500 km die Kueste hoch nach Coffs Harbour. Hier haben wir im Prinziep nicht viel gemacht, ausser ein Europa vs. Amerika Fussball match (unentschieden, trotz den Brasilianern und Argentiniern!) Weil es den ganzen Tag geregnet hatte und alles getraenkt war, mussten wir diese nacht noch nicht in den Zelten schlafen sondern konnten uns in einem der oertlichen Vereinsklubhaeuser einrichten. Nach einer recht geruhsamen Nacht ging es am naechsten Morgen wieder um 7 weiter nach Byron Bay, der oestlichste Punkt des australischen Festlandes. Hier sollten wir eigentlich Ocean Kayaking gehen, was aber wegen zu hohen Wellen ausfallen musste. Also hatten wir einen halben Tag am wunderschoenen Strand und konnten uns nach aller Lust und Laune in der ca. 2,5m hohen Brandung austoben. Auch hier wurde wieder Fussball gespielt, und die Idee kam auf, dass wir eine Art Safari-Cup veranstalten koennten; die "Safari-Ashes". Als wir dann aber zu unserem Campingplatz wollten, war der Bus kaputt und wir mussten ca. eine Stunde warten. Das hatte aber auch etwas gutes. Als wir naemlich endlich doch ankamen, stellte sich heraus, dass die Terra Australis-Angestellten bereits alle Zelte aufgestellt hatten. Sie hatten ja auch viel Zeit gehabt :P An diesem Abend spielten wir AFS-Spielchen am Strand.

Obwohl urspruenglich geplant war, 2 Tage in Byron Bay zu bleiben, ging es am naechsten Tag gleich weiter, um diesen Tag in Surfers Paradise zu verbringen. Der Name der Stadt sagt im Prinziep schon alles. Ein gigantischer 40km Strand, umsaeumt von in der Sonne glitzernden Hochhaeusern. Nach einem kurzen Bummel durch die sehr schoene Fussgaengerzone mit Jannis, trafen wir die 2 Ami-Maedels, mit denen wir dann zu Mittag assen. Danach ging es auf zum Strand, ab in die riesigen Wellen. Erschoepft legten wir uns danach erst mal auf den Strand ... und schliefen ein. 2 Stunden spaeter waren alle wunderhuebsch verbrannt und wir mussten zum Bus, wo erst mal alle erzaehlten was sie so getrieben hatten um dann die Roete der Haut zu vergleichen. Camzy aus Frankreich gewann mit wunderschoenem Lachsrot auf den Wangen :P
Am Tag darauf kam das erste grosse Highlight unserer Tour. Dreamworld, der beruehmteste der 3 Themenparks in Goldcoast, 60 km suedlich von Brisbane. Es war sehr gut, vor allem der 12om FreeFall-Tower war den Besuch wert. Einer der Deutschen war ein ziemliches Weichei und musste sich danach erst mal an einen Pfahl anlehnen. Hat gezittert als ob er Parkinson haette. Und sowas repraesentiert unser Land :)

Der naechste Tag war wieder ein Fahrtag. Es ging nach Banaraby, wovon wir aber nicht viel mehr sahen als den Caravan Park. Auf dem Weg kamen wir uebrigens an der Big Prawn, der Big Banana und der Big Pienapple vorbei. Ich sag nur ... yes. Am Abend vor dem Abendessen spielten wir dann unseren ersten "Test"; also das erste Spiel unseres Cups. Nach 45 hart umkaempften Minuten stand es gerade mal 2:2 und da jedem die Fuesse vom harten Grass wehtaten, hoerten wir schliesslich auf. Man merkte uebrigens, dass man immer weiter in die Tropen kam. Bereits in Sydney gab es gruenes Grad, fuer die braun-ausgetrockneten South Australia-Leute ein augenreizender Anblick. Ausserdem regnete es ganze 4 Mal auf der Safari!! Und das Geschrei der Voegel war mit das nervigste, was ich je gehoert habe.
Am naechsten Tag ging es zu einem weiteren Hoehepunkt unserer Reise: Great Keppel Island. Ca. 5 km von der Kueste entfernt erstreckt sich das 45quadratkm grosse Ferienparadies. Als Entschaedigung fuer das ausgefallene Kajaking war hier ein Ritt auf einer Speed-Luftmatratze organisiert worden. 2 grosse luftgefuellte Matten werden an einem Speedboat befestigt und dann ein bisschen durch die Bucht gezogen. Fuer grosse Erheiterung unsererseits sorgte einer der kleinen Unfaelle: unsere Matte landete auf der anderen und wir fuhren so fuer gut 2 Mintuen. Als wir dann aber endlich runter waren, drehte sich unsere Matte um 180 Grad, so dass wir unter Wasser waren; das einzige Mal, dass wir abgeworfen wurden. Nach dieser Adrenalin foerdernden Aktivitaet, mieteten sich ungefaehr die haelfte der Gruppe Schnorchelausruestung und es ging auf zum Riff. Leider war es nicht sehr farbenfroh aber die vielen Fische und Stingrays machten den Ausflug jeden Cent wert. Diesen Abend gingen wir in die Inseldisco und es wurde wildest getanzt, fast alle waren dabei. Am Anfang waren wir die einzigen auf der Tanzflaeche, aber nach einer Weile motivierte unsere froehliche Austauschschueler-Grundeinstellung andere Gaeste und bald war die Party im Gange. Gegen 1 gingen wir dann wieder zurueck in unsere Huetten und konnten am naechsten Tag ausschlafen!! Erst um 8 mussten alle Gepaeckstuecke auf dem Trailer zum Boot sein.

Dann kam wieder ein Fahrtag. Am Abend erreichten wir Airlie Beach, ein kleiner Touristenort, von dem wir am naechsten Morgen zum absoluten Hoehepunkt unserer Reise aufbrechen wuerden: die Whitsundays. Ausserdem war Airlie Beach der noerdlichste Punkt unserer Reise, gerade mal 1 Stunde von Townsville entfernt.
Und dann ging es los. Auf schlauchbootartigen Speedboats brachen wir auf zu der angeblich schoensten Insegruppe Australiens, inmitten des Great Barrier Reefs. Nach 30 minuten rasanter Fahrt hielten wir zum ersten mal an. Zum Schnorcheln. Wow!! Was fuer ein Unterschied zu Great Keppel Island. Alles ist bunt und strahlt in 1000 Farben. Grosse Fische, kleine Fische, Seesterne, Korallen, Muraenen, Schildkroeten, Stingrays; alles da! Was fuer ein Erlebnis! Hey, ich bin in Australien!! :D
Danach ging es zur White Haven Beach. Der weisseste Sand der Welt. Hier hatten wir Mittagessen und sind im Badewanne-warmen Wasser schwimmen gegangen. Die Stinger-suits (ein Art duenner Neopren Anzug, damit dich die giftigen Tentakeln von Quallen nicht beruehren koennen) durften wir dann auch endlich ablegen. Schon ging es weiter zu einer Aussichtsplattform von wo man die atemberaubende Bucht nocheinmal bewundern konnte.
Nach unserer Rueckkehr, durften wir den Abend in Airlie Beach verbringen und durch die wunderschoene Uferpromenade bummeln und ein bisschen in den zahlreichen Bars und Clubs rumhaengen. Theoretisch ein super Abschluss des wunderschoenen Tages, aber leider kamen wir wegen Alterskontrollen nirgendswo rein. Bad Luck. Dies war uebrigens der Tag der die halfte meines Austausch repraesentiert. Jetzt sind es nur noch 5 Monate bis ich wieder gehen muss :(
Den groessten und interessanten Teil der Safari hinter uns, ging es nun wieder zurueck nach Barnarby und am Tag darauf an die Sunshine Coast. Auch hier ging es wieder an die Beach und zu unserem letzten "Test". Europa gewann natuerlich das Spiel gegen die Amerikas, so wie's sich gehoert. :) Der arme Luiz.
Den letzten Tag und Abend verbrachten wir dann wieder in Surfers Paradise. Ein paar Leute fuhren nach Brisbane, aber da ich da ja die naechsten Tage dort hinkommen wuerde, blieb ich in "Surfers". Wir gingen zu einem Factory Outlet Centre in der Naehe, wo es die ganzen Surfshop-Klamotten zu Spottpreisen gab. Mit wesentlich leichteren Geldbeuteln kamen wir schliesslich an die Beach wo wir viele andere traffen und ein bisschen Abschlussparty machten.
Am naechsten Morgen klettern wir alle reichlich muede in den Bus um rechtzeitig zum Flughafen zu kommen. Nun kamen viele Abschiede, Adressenaustausch und dann Warten. Jannis hatte den aller letzten Flug, ich blieb auch da und wir hatten noch mal viel Spass mit den Amis und einer Paraguayerin. Schliesslich fuhr ich in die Stadt wo ich Mike traf. Meine East Coast Safari und damit die schoensten Ferien meines Lebens war zu Ende. Aber das heisst ja nicht, dass man jetzt nach Hause gehen muss :P